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Haus & Grund Niedersachsen: Mehr Fördergerechtigkeit beim Klimaschutz
Dazu erklärt Verbandsvorsitzender Dr. Hans Reinold Horst: Für Pensionäre und Rentner muss dies im besonderen Maße gelten. Sie zahlen einen Heizungsumtausch mit 5 bis 6-stelligen Beträgen nicht mal eben so aus der Portokasse. Wer aber nicht genügend Geld hat, kann keine Aufträge erteilen und Förderung nicht beantragen. Die Betroffenen sehen sich in einer Klemme, mit der sie allein gelassen werden. Das Problem zeigt sich schon als gesetzlicher Konstruktionsfehler. Und: „Wir brauchen eine stärkere Beteiligung des Mieters.
Mieter müssen angemessener bei der Kostenbelastung mitbeteiligt werden.
Die bisherige Modernisierungs-Mieterhöhung ist mit einer Kappungsgrenze
von 0,50 € pro Monat und Quadratmeter, geltend für 6 Jahre,
nur ein Trinkgeld für den Vermieter." Klimaschutz geht aber jeden an. Es ist ein politisches Allgemeinwohlziel, dass unser Leben und das Leben künftiger Generationen entscheidend prägt. Auch Mieter haben Kinder und sind der Folgegeneration verantwortlich. Vor allem ist Klimaschutz eine riesige finanzielle Aufgabe, die nicht allein von Immobilieneigentümern und Vermietern gestemmt werden kann. „Eine Lösung 1/3 Investitionen durch Eigentümer, 1/3 Förderung durch den Staat und 1/3 durch Beteiligung der Mieter wäre gerecht“, so Haus & Grund Niedersachsen e. V. abschließend. Nähere Informationen erhalten Mitglieder bei Haus & Grund Walsrode. Haus & Grund Walsrode ist über den Landesverband Haus & Grund Niedersachsen Teil der bundesweiten Eigentümerschutz-Gemeinschaft mit insgesamt ca. 900.000 Mitgliedern. Pressekontakt: Moorstraße 43, 29664 Walsrode © Dr. Hans Reinold Horst |